viber image 2019-03-01  12.33.54Am 28.02.20219 hatte das EU-Projekt Support to Agriculture and Food Policy Implementation in Ukraine (SAPFI) alle internationalen Agrarprojekte zu einem ersten Koordinierungsgespräch eingeladen.

Gefolgt waren der Einladung Vertreter von Projekten der EU, der Weltbank zu Projektaktivitäten im Bereich Bodenmarkt/Privatisierung, des Projekts „Ukraine APEX Agri-food Loan“ der EIB, des „Büros zur Bereitstellung besserer Regulierungsansätze (BRDO)“ sowie der Projekte Agritrade und APD des Bilateralen Kooperationsprogramms des BMEL in der Ukraine.

Bei einer kurzen Vorstellungsrunde wurden u.a. auch neue Ansätze für Synergien diskutiert. Die Weltbank ist z.B. aktiv im Bereich der Inventarisierung und Privatisierung von staatlichen Agrarflächen. Hier ergeben sich Anknüpfungspunkte für die Bodenkomponente des APD. Beeindruckend waren die Ergebnisse der EU Projekte im Bereich der Anpassung von Gesetzen an die Standards der EU. Vier grundlegende Gesetze mit wichtigen Bezügen zum Agrarsektor bzw. zum Verbraucherschutz wurden mit Unterstützung der EU Projekte überarbeite und bereits verabschiedet. Die Bereitstellung von Krediten für Landwirte durch die Europäischer Investment Bank (EIB) interessierte insbesondere, André Pilling, Leiter des Projekts Agritrade, um darüber möglicherweise Projekte im Bereich Agrarhandel zu finanzieren. Das Projekt SAPFI plant eine neue Fachinformationsfahrt nach Europa und sucht Kooperationspartnern.

Zusammenfassend begrüßten die Teilnehmer diese Initiative und wollen sich nun einmal im Quartal, organsiert jeweils durch eines des internationalen Agrarprojekts, treffen und austauschen. Das MAPE sollte dazu eingeladen werden. Ein gemeinsamer Schwerpunkt sollte die Verbreitung von Projektergebnissen sein. „Die internationalen Agrarprojekte sind nicht nur sehr aktiv, sondern können auch auf vielfältige, nachhaltige Ergebnisse verweisen, die aber bisher in der Öffentlichkeit nicht ausreichend wahrgenommen werden. Hieran sollte die Gruppe bei zukünftigen Treffen gemeinsam arbeiten.“, schlug Volker Sasse, Leiter des APD, vor. Das nächste Treffen soll Mitte Mai stattfinden, organisiert vom Projekt „Büro zur Bereitstellung besserer Regulierungsansätze (BRDO)“.

Quelle: APD Foto: APD. Datum 28.02.2019

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