20140912 131754Am 12. September 2014 nahm der APD am Treffen des beratenden Arbeitskreises im Rahmen des Projektes „Förderung der nachhaltigen Bereitstellung und Nutzung von Bioenergie in der Russischen Föderation und in der Ukraine“ (BIO-PROM) teil. Insgesamt waren 16 Vertreter der Staatsorgane und relevanter Verbände anwesend.

Lesia Matijuk, Referentin für EU-Angelegenheiten und internationale Kooperation bei der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) berichtete über Durchführung des Projektes BIO-PROM in der Ukraine. Unter anderem wurden 3 Pilotprojekte vorgestellt:

- Produktion von Pellets aus Stroh in der Nähe von Lutsk;

- Wärmeversorgung durch Biomasse in Tscherwonograd;

- Bau einer Biogasanlage auf Basis von Rübenhackschnitzeln und Melasse.

Diese Pilotprojekte wurden aus 24 Anträgen ausgewählt. Sie werden beraten von der FNR in Fragen der Machbarkeit (Businessplan) und Finanzierung.

Vorgestellt wurde auch ein vorläufiger on-line Fortbildungskurs für Staatsbeamte und Unternehmer im Bereich der Bioenergie in der Ukraine. Die Teilnehmer des beratenden Arbeitskreises besprachen außerdem Zwischenergebnisse des Projektes und die neuste Entwicklung in der Gesetzgebung.

Zusätzliche Informationen:

Das Projekt BIO-PROM verfolgt drei Hauptziele:

- Entwicklung erfolgsversprechender Projektvorhaben inkl. Analyse und Beratung im Hinblick auf die Rahmenbedingungen in den Zielländern;

- Unterstützung von Technologietransfer sowie Vorbereitung von Finanzierungskonzepten für ausgewählte Pilotprojekte;

- Förderung einer nachhaltigen Bereitstellung und Nutzung von Bioenergie durch ein umfassendes Fortbildungsprogramm.

Es ist ein von der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) koordiniertes und vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) im Rahmen der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI) gefördertes Vorhaben.

Mehr Informationen über das Treffen des beratenden Arbeitskreises finden Sie hier.

Um an dem on-line Fortbildungskurs teilzunehmen, registrieren Sie Sich auf der Web-Seite des Projektes.

Presentation Lesja Matijuk > PDF: ukr

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