Das staatliche Programm zur Getreidelagerung erlaubt Landwirten ein zusätzliches Einkommen zu erwirtschaften.

Darüber informierte die Leiterin der Einkaufsabteilung der Staatlichen Lebensmittel- und Getreidekorporation, Frau Natalia Holovan, während des Runden-Tisches „Der Staat und die Landwirtschaftsbetriebe: Was braucht der ukrainische Landwirt?“, der am 09.03.2017 stattfand. 

Mit diesem Programm kann der Landwirt nach der Ernte seine Weizen-, Mais-, Gersten- und Sojapartien nach Bedarf in den Niederlassungen der Staatlichen Lebensmittel- und Getreidekorporation bis zum gewünschten Marktpreis lagern. Dafür wird ihm ein Lagerschein für 60 Tage ausgefertigt. Landwirten wird damit ermöglicht, frühreife Getreidesorten bis zum 1. September sowie Mais und Soja bis zum 1. November unter günstigen Bedingungen zu lagern.

Im Dezember vergangenen Jahres wurde ein Memorandum über die Zusammenarbeit mit der Agrarunion der Ukraine unterzeichnet.

Im Rahmen eines Programms für Vorkontrakte plant die Staatliche Lebensmittel- und Getreidekorporation einen Vorschuss von über 1 Mrd. UAH (rd. 35 Mio. EUR) den Landwirten in zwei Stufen zu gewähren, insbesondere für den Einkauf von 200.000 t Nahrungs- und Futterweizen, 200.000 t Mais und bis zu 150.000 t Gerste und Soja.

Quelle: Kurkul + MAPE. Foto: MAPE. 

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