Seit Anfang des Jahres 2016 blieben die EU-Exportquoten der Ukraine, für Lieferungen von Milchprodukten, Rind- und Schweinefleisch unberührt.

Nach Aussage von Daria Gryzenko, Expertin für Agrarmärkte im UCAB (Ukrainian Agri Business Club), hat die Ukraine noch die EU-Importquoten bei verarbeiteter Milch mit 2 Tsd. t, bei Butter mit 250 t, bei verarbeiteter Sahne mit 300 t und bei Hammelfleisch mit 1,5 Tsd. t nicht ausgeschöpft.

Nach den Importlizenzen entsprechend den AGRIM-Vordrucken, wurden die Quoten bei Milch, Sahne, Kondensmilch und Joghurt (hier 8 Tsd. t mit einer Steigerung auf 10 Tsd. t innerhalb der nächsten 5 Jahre), bei Trockenmilch (1,5 Tsd. t mit einer Steigerung auf 5 Tsd. t) bisher noch gar nicht ausgeschöpft. Für Exporte dieser Produkte in die EU werden noch zusätzliche Importlizenzen (Zertifikat EUR.1) benötigt.

Quelle: AgroPortal. Foto: RupertGanzer. 

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