Das Ministerkabinett der Ukraine schlägt vor, den Exportzoll für lebende Tiere von 10% auf 3% zu senken. Mit der leichteren Erschließung der Außenmärkte für ukrainische Landwirtschaftsproduzenten sollen auch gleichzeitig die Verluste in der Rindfleischproduktion gemindert werden.

Dieser Vorschlag befindet sich bereits im Gesetzentwurf Nr. 4569 „Über den Exportzoll für lebende Tiere“. Lebende Tiere, mit einem Gewicht bis zu 300 kg, sollen von der Absenkung des Exportzolles betroffen sein. 

Die Rindfleischproduktion der Ukraine ist seit 2010 ein Verlustgeschäft. Diese Verluste müssen teilweise durch die Gewinne in der Milchproduktion kompensiert werden. Deshalb setzen ukrainische Viehzüchter auf neue Absatzmärkte.

Quelle: Agrotimes. Foto: Marie-et-Didier. 

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