Der  Vorsitzende des Fonds für Staatsgüter, Igor Bilous, äusserte sich über die Privatisierung landwirtschaftlicher Objekte. „Landwirtschaftliche Immobilien ohne landwirtschaftliche Flächen werden auf Auktionen verkauft. Landwirtschaftliche Immobilien mit landwirtschaftlichen Flächen dagegen anders.

Wir reden jetzt nicht über die Flächen, sondern nur über die Güter. Der Boden wird auf jeden Fall zwischen den Mitarbeiter der Unternehmen verteilt.“ – äußerte sich der Vorsitzende des Fonds für Staatsgüter. Damit erwirbt der Investor, welcher den Betrieb mit Landwirtschaftsflächen kauft, nur das Güterrecht. Der Fond für Staatsgüter plant den Verkauf von 26 Objekten im Jahr 2016.

„Eine transparenter Privatisierungsprozess ist die Grundlage zur Überwindung der Korruption“ – sagte der Minister für Agrarpolitik, Oleksiy Pavlenko. „Wir sind bereit, alle Unternehmen, die dem Ministerium nachgeordnet sind, in den Fond für Staatsgüter zu übergeben.“

Quelle: Agropolit. Foto: GüntherSeidl. 

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