Treffen Украгропромпродуктивність 5Am 07.09.2020 trafen sich die Vertreter des APD, Volker Sasse und Maria Yaroschko, mit dem amtierenden Direktor des staatlichen Instituts für Agrarforschung „UkrAgroPromProduktivnosti“ (UAPP), Wolodymyr Ivchenko, sowie weiteren Mitarbeitern zu einem Gespräch über Reformbemühungen des Instituts. Wolodymyr Ivchenko informierte über die Aufgaben, die Organisation sowie die aktuellen Forschungsschwerpunkte des Institutes und verwies in diesem Zusammenhang auf die unzureichende Finanzierung.

Ein wichtiger Teil der Forschungsressourcen wird für die Begründung von Normativen in der landwirtschaftlichen Produktion verwendet. In diesem Zusammenhang bat Ivchenko den APD um weitere Unterstützung beim Erfahrungsaustausch mit dem Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e.V. (KTBL).

Volker Sasse verwies auf die Ergebnisse der bisherigen Beratungen des APD zur Steigerung der Effizienz in der Agrarforschung der Ukraine, u.a. auch der Nationalen Akademie der Agrarwissenschaften der Ukraine, und betonte mit Blick auf die Ressortforschungseinrichtungen erneut die Notwendigkeit der internationalen Ausrichtung sowie die Bedeutung der Nachfrage nach den Forschungsergebnissen des Instituts. „Die Finanzierung kann nur verbessert werden, wenn entweder der Staat bzw. die Agrarwirtschaft die Forschungsergebnisse des UAPP nachfragt und bereit ist, für diese Ergebnisse zu bezahlen. Die Angebote der Forschung müssen daher auf die Nachfrager ausgerichtet werden, nicht andersherum. Auch die inhaltliche Kooperation an Forschungsprojekten zusammen mit internationalen Forschungseinrichtungen ist für den Erfolg der Agrarforschung der Ukraine essentiell.“, sagte Sasse. Er bot an, dass der APD mit seiner Expertise die Reformbestrebungen des UAPP begleitet und sich an der Arbeit eines „Internationalen Wissenschaftlichen Beirates für Agrarressortforschung“ beteiligt, der Reformen konzipieren und deren Umsetzung kontrollieren sollte.

Quelle: APD, Foto: APD, Datum: 07.09.2020

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